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Kapitel 5
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Montag Nachmittag

die Temperatur liegt bei 16°C
Das Gewitter zieht langsam vorüber, doch der Regen hält weiter hin an.

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Langsam zieht das schwere Gewitter über das schützende Gebirge davon, doch in der ganzen Stadt zeigen sich
Spuren der Verwüstung. Doch gab es auch gute Seiten in dem Unwetter... Die ersten zarte Bande knüpfen sich. <3

Viel Spaß auch weiterhin im Rollenspiel!
~ eure Admin Daryan ~
Leilani
Leilani,
unser kleines Möwenmädchen, grüßt euch alle da draußen ganz herzlich!
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 Familie Hamada

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Sayo Mizuki
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BeitragThema: Familie Hamada   Familie Hamada Icon_minitimeFr Mai 22, 2009 9:23 pm


.:: Familie Hamada ::.

Familiengeschichte
Ursprünglich stamme ich aus einer japanischen Familie. Schon seit mehreren Generationen ist ein großes Firmenunternehmen im Besitz unserer Familie, dessen Amt als Firmenleiter stets väterlicherseits weiter vererbt wurde. So ist auch mein Vater, als erstgeborener Sohn, Leiter dieses Unternehmens geworden.
Man erzählte mir, dass meine Mutter aus einer Priester-Familie stammte, die vor vielen Generationen aus dem Westen kam, und selbst Priesterin in einem alten Tempel war, der ebenso in ihrer Familie weiter vererbt wurde. Sie muss eine sehr gütige und liebevolle Frau gewesen sein. Leider lernte ich sie nie kennen, da sie verstarb, als sie mir das Leben schenkte.
Auch ein berühmtes Dojo ist in Familienbesitz, es gehört nämlich meinem Onkel Akio. Dort lernte ich von kleinauf den Schwertkampf.
Mein Vater und auch der verzweigte Rest meiner Familie lebt noch immer in Japan. Ich jedoch werde schon seit jahren von Internat zu Internat quer durch die Welt geschickt. Irgendwie will man mich nirgendwo so recht haben.


Mitglieder
Ich selbst, Sayo Muzuki Hamada

NPCs
Masao Takada, mein "Betreuer"
(Daisuke, der für mich meine Familie ist.)




Zuletzt von Sayo Mizuki am Do Aug 27, 2009 3:44 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Sayo Mizuki
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Sayo Mizuki


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BeitragThema: Re: Familie Hamada   Familie Hamada Icon_minitimeFr Mai 22, 2009 9:53 pm


Name:
Mein ganzer Name lautet Sayo Mizuki Hamada...
Spitzname:
...aber die meisten nennen mich kurz Mizu-Chan.
Geschlecht:
Ich bin weiblich und stolz darauf.
Alter:
Ich bin gerade 15 Jahre jung.

Familie:

Mutter:
Meine Mutter, Kazumi Hamada, lernte ich leider nie kennen.
Vater:
Yuudai Hamada, mein Vater, ist sehr streng und liebt seine Arbeit mehr als alles andere.
Geschwister:
Ich bin das einzige Kind meiner Familie...
Partner:
...und der einzige an meiner Seite, ist mein treuer Dai-Chan.

Aussehen:


Mein Körper ist schlank und athletisch, was wohl vom vielen Training kommt. Ich bin sehr sportlich, was man mir auch eindeutig ansieht.
Meine Haut ist eher blass und will auch einfach keine Farbe bekommen, aber das macht nichts. Ich denke nämlich, dass das so zu mir passt.
Was Kleidung angeht, so mag ich die japanische Tracht aus meiner Heimat. Am liebsten trage ich einen einfachen Yukata und Sandalen. Die Farben und das Design können dabei sehr variieren.
Ich persönlich finde, dass ich doch noch recht kindlich wirke, bin mir aber noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist. Andere würden mich wohl als durchweg hübsches junges Mädchen bezeichnen.

Augen:
Meine Augen haben eine dunkle stahlblaue Farbe.
Meist liegt in ihnen ein Funkeln, so meinte man einmal zu mir. Und manchmal könnt ihr vielleicht auch etwas Verträumtes und Geheimnisvolles in ihnen finden, wenn ihr genau hinseht.

Haare:
Ich mag meine Harre sehr gerne, denn sie sind kräftig und glänzend. Ihre Farbe ist Aschblond - so nennt man das wohl - und bei manchem Licht schimmern sie beinahe silbrig. Das ist eine außergewöhnliche Farbe, denn in Japan ist Schwarz eher gängig. Kommt wohl von der ursprünglich westlichen Herkunft der Familie meiner Mutter.
Ich schneide meine Haare normal kurz, so auf Schulterlänge, da das einfach praktischer und pflegeleichter ist. Außerdem finde ich, dass mir das steht.

Gewicht:
Ganz schön unverschämt, ein Mädchen nach ihrem Gewicht zu fragen, findet ihr nicht?
Nun gut, ich wiege wohl um die 51 Kilo.

Größe:
Besonders groß bin ich nicht, gerade mal 1.58 Meter.
Besondere Merkmale:
Meinen rechten Unterarm ziert eine große Narbe, die von dem Schnitt eines Messers kommt.

Familie Hamada MizuBild

Charakter:

Es ist immer schwer, sich selbst zu beschreiben, finde ich. Trotzdem möchte ich es einmal versuchen und ein wenig darüber erzählen, wie ich so bin.
Ich bin wohl eine ziemlich ruhige und ausgeglichene Persönlichkeit, so schnell bringt mich nichts aus der Ruhe. Ich bin auch sehr geduldig mit anderen, lasse mir viel gefallen und gebe mir Mühe, immer sehr tolerant zu sein. Außerdem bin ich ziemlich verschwiegen. Vor allem Leuten gegenüber die ich nicht gut kenne bin ich eher verschwiegen und rede recht wenig. Das kommt vermutlich daher, dass ich zugegeben recht schüchtern bin.
Wenn ich mit anderen zusammen bin, so zeigt sich diese Schüchternheit meist ziemlich deutlich. Jedoch kennt man mich als stets freundliches, lustiges und gut gelauntes Mädchen, so gebe ich mich nämlich meist.
Von meiner Art her bin ich wohl ziemlich verschlossen. Es kommt nur selten vor, dass ich etwas über mich erzähle und meine Gefühle behalte ich eher für mich. Es fällt mir einfach etwas schwer, offen zu sein und immer zu zeigen, was ich denke und fühle. Manchmal verdränge ich meine Gefühle auch einfach, weil es leichter ist und fresse dann auch Kummer und Schmerz einfach in mich hinein. Nur meinem Dai-Chan, dem erzähle ich fast alles.
Vermutlich bin ich sehr sensibel. Es ist nicht schwer mich zu verletzen, auch wenn ich das nicht durchblicken lasse und mir selbst nur selten eingestehe. Mein Vater gab mir schon als ich ganz klein war das Gefühl, dass ich im Grunde wertlos bin. Wenn ich etwas gut gemacht habe, so nahm er es als völlig selbstverständlich und machte ich etwas schlecht oder versagte, so gab er mir deutlich zu verstehen, dass er stets entäuscht von mir war. Ich denke, er hat mich nie als seine Tochter gewollt und akzeptiert. Gelegentlich habe ich das Gefühl, dass er Recht hat und ich wirklich überflüssig und nichtsnutzig bin. Und eben das rede ich mir dann manchmal auch ein, dass ich unfähig bin, dass ich nichts kann und mich niemand braucht. Manchmal fühle ich mich wirklich wertlos.
Ich bin auch ziemlich verträumt, würde ich behaupten. Es kommt schon öfter einmal vor, dass ich irgendwo in meinen Gedanken versinke. Dann ist mir die Realität fern und spricht man mich an, so kann es passieren, dass ich das nicht einmal merke.
Irgendwie habe ich auch immer etwas ziemlich kindliches an mir. Ich kann auch ziemlich tollpatschig und ungeschickt sein, in dem was ich sage und tue. Ich schaffe es immer wieder in alle möglichen peinlichen Situationen zu geraten. Ärgerlich aber nicht zu ändern.
Mein Onkel Akio meinte einmal zu mir, ich wäre manchmal recht naiv. Er sagte, wenn ich an etwas glauben will, dann sehe ich die Realität nicht mehr. Er meinte auch, ich würde manchmal völlig gefühlsgesteuert handeln und dann überhaupt nicht mehr nachdenken. Ich schalte dann einfach den Kopf aus, hat er gesagt. Ob das so stimmt möchte ich selbst jetzt einmal in Frage stellen. Aber wie gesagt, es ist schwer, sich selbst zu beschreiben.
Da ich aus einer sehr hochrangigen Familie stamme, habe ich schon von kleinauf alle möglichen Höflichkeitsfloskeln und Benimmregeln eingeprägt bekommen. Zugegeben, ich halte mich nicht immer daran und finde einiges etwas übertrieben, aber im Grunde finde ich Höflichkeit sehr wichtig. Genau so wie ich Ehrlichkeit sehr wichtig finde. Ich gebe mir stets große Mühe, immer aufrichtig und ehrlich zu sein. Nur in wenigen Fällen greife ich vielleicht noch zu einer Notlüge.
Meine Lehrer sagten immer, ich wäre sehr intelligent. Ich begreife schnell und kann mir Dinge gut merken. Außerdem besitze ich ein ausgeprägtes logisches Denken und bin sehr fleißig. Das zeigt sich in meinen Zensuren, die immer im obersten Bereich liegen. Etwas anderes wäre aber auch nicht akzeptabel.
Eine Seite, die nur die wenigsten an mir kennen ist meine fürsorgliche Seite. Das kommt daher, dass ich keine Freunde habe, denen gegenüber ich mich so zeigen würde. Wenn mir nämlich jemand wichtig ist, dann möchte ich immer für ihn da sein, ich möchte helfen wo ich kann und diese Person glücklich machen. Außerdem kann ich sehr gut zuhören. Man kann mir alles erzählen und sich darauf verlassen, dass ich ein Geheimnis niemals weiter erzählen würde.
Naja, wie dem auch sei. Nach Außen - wenn nötig und vor allem in der Gegenwart meines Vaters - gebe ich mich so, wie es von mir erwartet wird. Ich bin Tochter aus einer sehr reichen und bekannten Unternehmer-Familie und muss mich auch dem entsprechend verhalten. Da hat alles andere keinen Platz.


Stärken:
+ hilfsbereit und fürsorglich
+ sehr geduldig
+ Ruhe und Gelassenheit
+ Umgang mit dem Schwert
+ sehr intelligent und lernfähig
+ Höflichkeit
+ gute Zuhörerin
+ stets ehrlich

Schwächen:
- ziemlich schüchtern
- verschlossene Art
- Verdrängen von Gefühlen
- unbedachtes Handeln
- Selbstzweifel/ Minderwertigkeitsgefühl
- sehr sensibel
- Naivität
- ziemlich verträumt/ geistesabwesend
- Schweigsamkeit


Vorlieben:
~ ihr Dai-Chan
~ Stille und Zurückgezogenheit
~ der frische, grüne Frühling und
~ der farbenfrohe Herbst
~ unterwegs sein
~ schöne Musik
~ Zeichnen
~ Gedichte und Poesie (selbst geschrieben oder von anderen)
~ der Nachthimmel
~ Sonnenauf- und untergänge

Abneigungen:
~ Unruhe und Hektik
~ Streit und Auseinandersetzungen
~ den heißen Sommer
~ Menschenansammlungen
~ Aufdringlichkeit und Unfreundlichkeit
~ ihr Vater
~ Eingebildete Leute/ falscher Stolz
~ enge Räume
~ ohne Daisuke an ihrer Seite sein


Vorgeschichte:

Geboren wurde ich in Kyoto, der Geburtsstadt meiner Mutter, wo ihre Familie einen bekannten Tempel besitzt. Doch als sie bei meiner Geburt verstarb, beschloss mein Vater von dort fort zu ziehen.
Aufgewachsen bin ich also in Osaka, dort besitzt der Familienzweig meines Vaters ein großes und sehr berühmtes Dojo. Mein Vater war schon immer sehr beschäftigt mit seiner Arbeit, auch wenn Großvater zu dieser Zeit noch der Leiter unserer Familienfirma war. Er war nie zuhause oder hatte Zeit, sich mit mir abzugeben und ich ging schon von kleinauf durch die Hände vieler Kindermädchen. Ich mochte sie alle nie.
Nur einen konnte ich immer gut leiden und das war mein Onkel Akio. er war für mich fast wie der Vater, der meiner nicht für mich sein wollte. Onkel Akio ist der Besitzer unseres Dojos, müsst ihr wissen. Als ich 6 Jahre als war, begann er mich im Schwetkampf zu unterrichten. Ich habe viel trainiert und es hat großen Spaß gemacht, aber besiegen konnte ich ihn nie, dazu ist er einfach zu gut.
Man erwartete immer sehr viel von mir und so hatte ich es nicht immer leicht. Schon als ich noch ganz klein war musste ich alle möglichen Schulen besuchen, die oft bis spät abends gingen. Jeder erwartete von mir gute Zensuren und Erfolge, wie es einer so hochrangigen Familie wie der unseren angemessen ist. Also arbeitete ich immer hart und lernte viel, um niemanden zu entäuschen. Und ich war auch wirklich gut in der Schule, hatte immer nur spitzen Noten und war die Klassenbeste. Ich tat das alles für meinen Vater, damit er stolz auf mich sein konnte, aber es interessierte ihn nicht. Er hatte nie Zeit für mich.
An meinem zehnten Geburtstag war es, dass mein Vater die Leitung unseres Unternehmens übernahm. Da aber der Hauptfirmensitz in Tokio ist und nicht in Osaka mussten wir wieder umziehen.
Kurz bevor wir los fuhren, kam Onkel Akio und drückte mir zum Abschied ein kleines, schwarzes Fellbündel und ein Katana in den Arm. Zu dem kleinen schwarzen Etwas meinte er: Damit jemand an meiner Seite ist und auf mich aufpasst. Vater war böse darüber und sagte, ich hätte keine Zeit für so ein Pelzknäul, doch mein lieber Onkel gab nicht nach und überzeugte Vater, dass ich den kleinen Hund behalten durfte, dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Als wir los fuhren weinte ich.
In Tokio wurde ich das erste Mal in ein Internat gesteckt. Für mich war das sehr schlimm, ich fühlte mich abgeschoben und allein gelassen. Dann wollten sie mir auch noch verbieten meinen Daisuke - so habe ich mein Pelzknäul genannt - mit in das Internat zu nehmen, dabei hatte ich doch nur noch ihn. Aber ich gab mir alle Mühe, protestierte und durfte ihn letztendlich doch bei mir behalten.
Mit der Zeit gewöhnte ich mich an das Internatleben und dank Dai-Chan, der nun nach zwei Jahren überhaupt kein kleines Fellbündel sondern ein überraschend großer Hund geworden war, war das auch alles nur halb so schlimm. Ich hatte mit der Zeit gelernt, dass ich mich mit ihm verständigen konnte, über meine Gedanken und Gefühle. Anfangst hatte ich ein wenig Angst vor dieser Fähigkeit, doch ich erkannte es nach einer Weile als Gabe und war sehr froh darüber. Nur vor anderen hielt ich es immer geheim.
In miner Freizeit trainierte ich in einem nahegelegenen Dojo weiter den Schwertkampf mit dem Katana, das mir Onkel Akio gegeben hatte, um noch besser zu werden. Das training machte Spaß und versprach immer etwas Abwechslung vom langweiligen Internatalltag.
Dann, an einem eigendlich ganz alltäglichen Abend ist etwas passiert.
Ich war mit Dai-Chan ein wenig spazieren, ich wollte mir den Nachthimmel ansehen, denn er war an diesem Tag so schön. Ich bemerkte damals nicht rechzeitig, dass ich verfolgt wurde. Plötzlich griffen mich drei Jungen an, die bestimmt 5 Jahre älter und ein gutes Stück größer waren als ich. Zwei von ihnen hielten Dai-Chan mit Knüppeln von mir fern, als er versuchte, mir zu Hilfe zu kommen. Der Dritte ging mit einem Messer auf mich los und ich verfluchte mich selbst, mein Katana nicht bei mir zu haben. Ich konnte eine Weile lang ausweichen, doch irgendwann war ich erschöpft. Er stach noch einmal mit dem Messer nach mir und die Klinge schnitt meinen ganzen Unterarm auf. Ich schrie vor Schmerz, es war schrecklich.
Mein treuer Daisuke riss sich von den anderen beiden Jungs los und stürzte zu mir. Sie hatten ihn übel zugerichtet, meinen armen Dai-Chan, der sofort damit begann meine Wunde zu lecken. Ich nahm ihn in den Arm und begann zu weinen, ich dachte, jetzt würden wir sterben.
Aber dann kam alles anders. Ich hatte plötzlich das Gefühl, mein Dai-Chan würde pulsieren, sein ganzer Körper pulsierte. Und plötzlich stand da ein Wesen vor mir, beinahe so groß wie ein Pferd, mit schwarzen Schwingen und stürzte sich auf die Angreifer. Dieses Wesen, es tötete sie. Erst begriff ich nicht was passiert war, ich war starr vor Angst. Aber dieses Wesen kam auf mich zu, ohne zu zögern und drückte seine große Schnauze fest an meine Schulter. Es legte sich neben mich, schmiegte seinen Körper an meinen und jetzt begriff ich, dass dieses Wesen mein Daisuke war.
Nach diesem Vorfall wechselte ich das Internat und der geheimnisvolle Tod der drei Jungen wurde vertuscht. Natürlich hatte ich niemandem erzählt, was an jenem Abend wirklich geschehen war, davor hatte ich zu große Angst.
Seit dem werde ich von Internat zu Internat geschoben. Mal ein Jahr in Deutschland, ein Halbes in Frankreich, ein Jahr in einem Kanadischen Internat und nun hier in Amerika...


Fähigkeiten:

Also mit meinen Fähigkeiten ist das so eine Sache.
Ich denke, dass ich mich selbst als ziemlich gute Schwertkämpferin bezeichnen darf. Da meine Familie in Japan ein berühmtes Dojo betreibt, begann ich schon von Kindesbeinen an, die Schwertkunst zu lernen. Demnach schleppe ich auch eigendlich immer das alte Katana "Kuro no Tatsu" mit mir herum, welches ich bei meiner Abreise aus Japan von meinem Onkel bekam. Ein Wunder, dass mir das noch keiner abgenommen hat...

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Dann gibt es da aber auch noch zwei Dinge, die wohl nicht ganz so "alltäglich" sind.
Zum einen besitze ich die Gabe der Telepathie. Das heißt jetzt nicht, dass ich die Gedanken anderer lesen kann oder soetwas, aber ich kann mit allen Wesen, Mensch und Tier, auf gedanklicher und gefühlsmäßiger Ebene komunizieren. Und jene, zu denen ich einmal ein gewisses Band habe, kann ich auf diese Weise auch auf weitere Entfernung wahrnehmen und so zumindest grob sagen wo sie sich aufhalten und wie es ihnen geht.
Das erweist sich oftmals als sehr praktisch.
Und dann ist da noch die Sache mit Daisuke...
Mein Dai-Chan, den ich ja als kleines Fellbündel bekam, kann - wie ich in meiner Geschichte schon erzählt habe - seine Gestalt verändern. So wird er zu einem gewiss pferdegroßen, geflügelten Wesen, auf dessen Rücken leicht ein bis mehrere Personen reiten können. Lange Zeit war ich der Meinung, dass diese Verwandlung wohl irgend etwas mit mir zu tun hat. Doch im Laufe der Zeit haben sich für mich noch einige Überraschungen ergeben.
Ich musste erkennen, dass diese geflügelte Gestalt eigentlich das wirkliche Aussehen Daisukes ist, der sich als Schutzgeist meines Elementes herausstellte. Ich erfuhr noch über andere Elementgeister und lerne nun, mein Element zu beherrschen. Denn in mir ruht die Kraft, das Element des Nebels zu kontrolliren und für mich zu nutzen.



Zuletzt von Sayo Mizuki am Mi März 24, 2010 2:06 am bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Familie Hamada   Familie Hamada Icon_minitimeFr Mai 22, 2009 9:58 pm


Freund und Begleiter

Nun aber genug von mir, jetzt möchte ich etwas über meinen besten Freund erzählen. Ich bekam ihn vor nunmehr 5 Jahren als winziges Fellknäuel von meinem Onkel. Ich hielt ihn lange für ein normales Tier. Als er sich das erste Mal verwandelte, stellte ich wilde Spekulationen an, was der Grund dafür war.
Aber es kam der Moment, in dem sich alles aufklärte und ich erkennen musste, dass mein treuer Begleiter ein Elementgeist ist.


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Name
Sein wahrer Name als Elementgeist lautet Asamoya-Kami, was so viel bedeutet wie "Gott der Nebelschleier".
Ich aber taufte ihn Daisuke und er wird auch für immer mein Dai-Chan bleiben.

Rasse
Er ist, wie man unschwer erkennen kann ein Hund, aber ich habe keine Ahnung, welche Rassen genau in ihm stecken. Zumindest war ich lange dieser meinung.
Mittlerweile aber weis ich, dass er weit mehr als ein normaler Hund ist. Daisuke ist nämlich ein Schutzgeist der Elemente, der Elementar des Nebels.

Alter
Es ist bereits 5 lange Jahre her, dass Dai-Chan seinen Weg als winziges Fellbündel, geboren in einem irdischen Körper, zu mir fand.
Doch wie alt der Nebelgott wirklich ist? Er gehört wohl zu den ältesten lebenden Elementgeistern und existiert beinahe so lange wie das Leben selbst.

Aussehen
Daisuke ist ziemlich groß und stattlich, hat eine Schulterhöhe von ca. 80 Zentimetern und wiegt wohl um die 55 Kilo, denke ich. Sein Fell ist kohlrabenschwarz, auf seiner Brust aber ist ein großes weißes Abzeichen in Form eines Kreuzes und seine Lefzen sind ebenfalls weiß. Was ich am meisten an ihm mag, das sind seine Augen. Das rechte Auge ist so dunkelbraun, dass es fast schwarz aussieht, das Linke hingegen ist strahlend eisblau. Dai-Chan schaut auch immer sehr ernst, hat einen richtig gefährlichen Blick, obwohl er eigentlich ein richtiger Schatz ist. Ja, ich mag seine Augen.
Doch mein Dai-Chan hat auch noch eine andere Gestalt. In dieser besitzt er große Schwingen und ist über anderthalb Meter hoch. Dies ist sein wahres Äußeres.

Eigenschaften
Ich denke es ist nicht verkehrt, Daisuke als ziemlich eigenen Charakter zu bezeichnen. Er mag keine Fremden und verhält sich diesen gegenüber auch sehr misstrauisch. Seine Art mit ihm Unbekannten umzugehen ist nicht grade freundlich, solche kassieren schon mal ein Knurren oder sogar einen Schnapper, vor allem wenn sie mir zu nahe kommen.
Aber eigentlich meint mein Dai-Chan es nicht so. Er ist im Grunde ein ganz lieber und gütmütiger kerl, der einfach immer versucht mich zu beschützen - und es dabei manchmal einfach übertreibt. So weicht er mir niemals von der Seite, wenn es irgendwie möglich ist. Er gehorcht und folgt mir blind und ich weis, dass er sein Leben für die opfern würde, die er ins Herz geschlossen hat, wenn es nötig wäre.

Besonderes
Dai-Chan besitzt die Fähigkeit, eine beinahe pferdegroße geflügelte Gestalt anzunehmen. Lange wusste ich nicht, wie dies möglich war, doch ich habe mit der Zeit gelernt. Denn diese Gestalt ist sein wahres Äußeres, die feste Form des Elementgeistes des Nebels.
Im Gegensatz zu anderen Elementgeister, die nur selten Gestalt annehmen, entschied sich Daisuke nämlich dazu, in einer festen Form zu verweilen.
Dass er als Nebelelementar die Kräfte des Nebels besitzt muss ich wohl nicht erwähnen, oder?



Zuletzt von Sayo Mizuki am Mi März 24, 2010 2:12 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Familie Hamada   Familie Hamada Icon_minitimeDi Mai 26, 2009 4:12 pm

Sehr schön ausgeschrieben! Toller Chara! =D

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